Ludwig-Maximilians-Universität München
Institut für Soziologie
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Zeitschriftenartikel
Von Attentaten und Attentisten
Politik und Demokratie in Zeiten der "Globalisierung", in: Forum Recht (FoR) 17 (3), 1999, 76-79.

Zum Inhalt: Kleinere Auftragsarbeit für eine sympathische, von jungen kritischen Juristinnen und Juristen mit viel Engagement und Eigenleistung betriebene Zeitschrift. Solche Projekte müsste es öfter geben.
 
"Back to Basics"
Vielfalt und Verfall wohlfahrtsstaatlich organisierter Solidarität in Europa, in: Zeitschrift für Sozialreform 45 (1), 1999, 24-38.

Zum Inhalt: Hier wird der moderne Wohlfahrtsstaat (mit Franz-Xaver Kaufmann) als ein institutionalisiertes Arrangement verallgemeinerter Gegenseitigkeit gefasst, das gegenwärtig unverkennbaren Erosionstendenzen ausgesetzt ist. Der Beitrag bietet ein erstes kategoriales Raster an, um diese Tendenzen international vergleichend zu untersuchen. Er beruht auf einem Vortrag auf einer Tagung in Wien - wo ich Sigrid Leitner kennen und die Stadt lieben lernte.
 
Vorwärts - und nichts vergessen
Die neue deutsche Sozialstaatsdebatte und die Dialektik sozialpolitischer Intervention, in: PROKLA - Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft 29 (3), Heft 116, 1999, 411-430.

Zum Inhalt: Vielleicht der Artikel, den ich am schnellsten geschrieben habe - aus Ärger über die Einseitigkeiten und die Vergangenheitsvergessenheit der sozialwissenschaftlichen Sozialstaatsdebatte. Die Botschaft lautet: Wer von der guten alten neomarxistischen Sozialstaatstheorie nicht reden will (oder kann), sollte von immer neuen "Paradigmenwechseln" in der Sozialpolitik schweigen.
 
"Verwirrende Lehre zu verwirrenden Handel"
Der Sozialstaat in den Zeiten der Globalisierung, in: Zeitschrift für Sozialreform 43 (11/12), 1997, 854-862.

Zum Inhalt: Ein kleiner Versuch, die damals aufwallende Debatte um die "Globalisierung" und ihre Konsequenzen für den nationalen Sozialstaat zu systematisieren. Den zugrunde liegenden Vortrag durfte ich zum Abschluss der Franz-Xaver Kaufmann gewidmeten Jahrestagung der Sektion Sozialpolitik in Bielefeld 1997 halten. Worüber ich mich sehr gefreut habe.
 
Umbauende Abbauten
Die peinlichen Geheimnisse der Debatte um Effektivität und Effizienz der Sozialpolitik, in: Zeitschrift für Sozialreform 42 (11/12), 1996, 754-763.

Zum Inhalt: Der Beitrag vertritt die These, dass die radikale Sozialstaatskritik ebenso wie eine blinde Sozialstaatsverteidigung den Blick auf die tatsächlichen Veränderungserfordernisse und den realen Wandel sozialpolitischer Regulierung in der Bundesrepublik verstellen. Mein erster Vortrag auf einer Jahrestagung der Sektion Sozialpolitik (1996 in Bochum) - zugleich der Beginn einer wunderbaren Freundschaft mit Stefan Huf und der "Bäckerblume" des deutschen Sozialpolitikhandwerks.
 
Erst die Arbeit - und dann?
Widersprüche der gesellschaftlichen Organisation von Arbeit in autoritären und totalitären Regimen, in: Comparativ 6 (4), 1996, 1-24.

Zum Inhalt: Der Beitrag stellt - am Beispiel Spaniens und der DDR - eine systematische Skizze der Gemeinsamkeiten und Unterschiede postautoritärer und postkommunistischer Arbeitsgesellschaften dar. Leider ist er in der kaum bekannten Publikationsreihe etwas untergegangen. Ich finde ihn nach wie vor toll.
 
Flexible Individuen, dynamische Solidaritäten
Arbeit und Familie im "Umbau des Sozialstaates", in: Neue Praxis 26 (3), 1996, 239-245.

Zum Inhalt: Leicht veränderte Fassung des o.g. genannten Beitrages für die Sozialpolitik-Jahrestagung 1996. Über das spontan geäußerte Abdruckbegehren der anwesenden Redakteurin der "Neuen Praxis" habe ich mich damals sehr gefreut.
 
Die institutionelle Dynamik "dritter Wege"
Zur Entwicklung der Familienpolitik in 'katholischen' Wohlfahrtsstaaten am Beispiel Deutschlands und Frankreichs, in: Zeitschrift für Sozialreform 41 (11/12), 1995, 780-803 [mit Ilona Ostner].

Zum Inhalt: Gemeinschaftswerk mit meiner Chefin für eine Konferenz der "Mission Recherche" (MIRE) des französischen Sozialministeriums zum deutsch-französischen Sozialstaatsvergleich in Berlin. Es ging uns darum, in Abgrenzung von der gängigen Zuordnung zum "konservativen" Wohlfahrtsstaatstypus die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der "katholischen" Wurzeln beider Wohlfahrtsmodelle herauszuarbeiten.
 
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Prof. Dr. Stephan Lessenich - Institut für Soziologie - LMU München | Home arrow Publikationen arrow Aufsätze arrow Zeitschriftenartikel
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