Ludwig-Maximilians-Universität München
Institut für Soziologie
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Buchbeiträge
Die kulturellen Widersprüche der Aktivgesellschaft
in: Cornelia Koppetsch (Hg.), Nachrichten aus den Innenwelten des Kapitalismus. Zur Transformation moderner Subjektivität. Wiesbaden: VS, 2011, 253-263.

Zum Inhalt: Der Beitrag versucht, Daniel Bells klassische - und wunderbar alliterierende - These von den „Cultural Contradictions of Capitalism“ auf den widersprüchlichen Reproduktionsmodus der aktivgesellschaftlichen Formation der Gegenwart zu beziehen. Das Argument überzeugt durchaus nicht Jede/n (ich nenne hier mal keine Namen) und ist auch durchaus noch in Arbeit. In der nächsten Version wird dann zwar nicht Alles besser, aber doch Vieles anders.
 
Du sollst Dir ein Bildnis machen
Zur sozialen Konstruktion von Armut“ in der Wohlstandsgesellschaft, in: Franziska Eißner und Michael Scholz-Hänsel (Hg.), Armut in der Kunst der Moderne. Marburg: Jonas, 2011, 30-39.

Zum Inhalt: Dass „Armut“ als Effekt sozialer Konstruktionsprozesse in die moderne Welt kommt, mag als eine soziologische Binsenweisheit gelten, die aber in einem Begleitband zu einer Ausstellung zu Armut in der Kunst der Moderne durchaus ihren Platz haben sollte - und hiermit auch bekommen hat. Mein Dank geht insbesondere an Michael Scholz-Hänsel für seine freundliche Hartnäckigkeit. Leider konnte ich bei der Buchpräsentation im Leipziger Museum der bildenden Künste nicht zugegen sein. 
 
Constructing the Socialized Self
Mobilization and Control in the Active Society, in: Ulrich Bröckling, Susanne Krasmann and Thomas Lemke (eds.), Governmentality. Current Issues and Future Challenges. New York/London: Routledge, 2011, 304-319.

Zum Inhalt: Was lange währt, wird endlich gut: Der Band dokumentiert die Beiträge zu der von den Herausgeber/innen organisierten Tagung „The State of Governmentality“, die im September 2007 in Leipzig stattgefunden hat. Zugleich ist er aber seiner Zeit voraus: Im August 2010 erschienen, ist er bereits auf das Jahr 2011 vorausdatiert. Das spricht vermutlich für die bleibende Aktualität von Gouvernementalitätsstudien - oder aber ist als weiterer Beleg für die Beschleunigungsthese des verehrten Kollegen Rosa zu sehen. Wie auch immer: Es freut mich, dass die These einer neosozialen Transformation des Wohlfahrtsstaates damit auch in die englischsprachige Debatte eingeführt ist. Or so I hope.
 
Grußwort der lokalen Veranstalter
in: Hans-Georg Soeffner (Hg.), Unsichere Zeiten. Herausforderungen gesellschaftlicher Transformationen. Verhandlungen des 34. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Jena 2008. Band 1. Wiesbaden: VS, 2010, 39-41 [mit Klaus Dörre].

Zum Inhalt: Pünktlich zum 35. DGS-Kongress in Frankfurt am Main ist die Dokumentation des 34., Jenaer Kongresses erschienen - dass die Produktion ziemlich genau zwei Jahre in Anspruch genommen hat, ist ebenso ärger- wie erklärlich. Zukünftig soll die Konzeption der Kongressbände wohl verändert werden; meinen Segen hätte dies. Bei der Relektüre unseres kurzen Grußwortes werden viele Erinnerungen an die extensive Vorbereitungszeit und die intensiven Kongresstage lebendig - schön war's! Und dennoch gilt nach wie vor: „Es war im doppelten Wortsinne ein einaliges Erlebnis - eines, das man sicher nicht missen, aber ebenso sicher auch nicht wiederholen mag.“ Auch an dieser Stelle aber nochmals tausend Dank an Margrit Elsner, Kathy Kursawe und Manja Adlt für ihre phantastische Arbeit!
 
Die Regierung des Alter(n)s
Analysen im Spannungsfeld von Diskurs, Dispositiv und Disposition, in: Johannes Angermüller und Silke van Dyk (Hg.), Diskursanalyse meets Gouvernementalitätsforschung. Perspektiven auf das Verhältnis von Subjekt, Sprache, Macht und Wissen. Frankfurt/New York: Campus, 2010, 207-235 [mit Tina Denninger, Silke van Dyk und Anna Richter].

Zum Inhalt: Der Band dokumentiert eine Tagung an der Universität Jena, die dem paradigmatischen Dialog von Diskursanalyse und Gouvernementalitätsforschung gewidmet war. In unserem Beitrag skizzieren wir die theoretisch-methodologischen Grundannahmen eines laufenden empirischen Forschungsprojekts, das unter dem Titel „Vom verdienten Ruhestand zum Alterskraftunternehmer?“ dem Wandel von Diskursen und Deutungsmustern des Alters nachgeht und dabei die Praktiken der Subjekte als vermittelnde Momente eines sich verändernden gesellschaftlichen Alter(n)sregimes in den Blick nimmt. Die Entwicklung dieses Rahmens ist work in progress - ebenso wie die Ausarbeitung des („alles so schön bunt hier!“) beeindruckenden Schaubilds auf S. 231.
 
Neue Pfade? Ja bitte!
Wertkonflikte auf dem Weg zum demokratischen Sozialstaat, in: Berthold Huber (Hg.), Kurswechsel für Deutschland. Die Lehren aus der Krise. Frankfurt/New York: Campus, 2010, 148-170.

Zum Inhalt: Der von Berthold Huber im Namen der IG Metall verfasste programmatische Text ruft nach einem Kurswechsel für Deutschland - im Kern aber scheint es hier doch eher um Mehr vom Alten zu gehen. Erfreulicherweise hatte ich Gelegenheit, diesen Eindruck zu Protokoll zu geben - und bin guter Hoffnung, dass die Diskussion damit nicht beendet ist. „Mehr vom Alten“ gilt übrigens auch für die Zusammensetzung der Autorenschaft des Bandes: Auch hier könnte die Gewerkschaftsbewegung demnächst einmal neue Pfade beschreiten.
 
Der "Wohlfahrtsstaat Europa" zwischen Wunsch und Wirklichkeit
in: Monika Eigmüller und Steffen Mau (Hg.), Gesellschaftstheorie und Europapolitik. Sozialwissenschaftliche Ansätze zur Europaforschung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2010, 321-328.

Zum Inhalt: Eigentlich ist der Band eine Festschrift für Georg Vobruba - und zwar eine wirklich schöne. Dankenswerterweise durfte ich an der durch den Band dokumentierten Tagung in Leipzig teilnehmen und die dort präsentierten Beiträge von Monika Eigmüller, Heiner Ganßmann, Peter Spahn und Olaf Struck kommentieren. Ob ich dem Geehrten mit seiner Vereinnahmung für eine normativ ansprüchige Soziologie wirklich gerecht geworden bin, ist nicht ganz sicher. Aber wir werden hoffentlich noch viele Gelegenheiten haben, um über diese Frage zu streiten.
 
"Junge Alte"
Vom Aufstieg und Wandel einer Sozialfigur, in: Silke van Dyk und Stephan Lessenich (Hg.), Die jungen Alten. Analysen einer neuen Sozialfigur. Frankfurt/New York: Campus, 2009, 11-48 [mit Silke van Dyk].

Zum Inhalt: Wer sich als Sozialwissenschaftler der Alter(n)sforschung zuwendet ist durchweg erstaunt darüber, dass diese hierzulande fast gänzlich von den jüngeren Entwicklungen auf dem Feld der soziologischen Theoriebildung entkoppelt ist. Ganz anders die Lage in der englischsprachigen Welt: Dort wird das Alter seit Jahrzehnten aus neomarxistischer und feministischer, dekonstruktivistischer wie poststrukutralistischer Perspektive analysiert - weshalb auch das „junge“, aktive, produktive Alter zum Gegenstand umfassender kritischer Debatten werden konnte. Der Sammelband versucht die theoretische Lücke für den deutschen Sprachraum wenigstens ansatzweise zu schließen - die Einleitung beschreibt, was dafür (über den Band selbst hinaus) zu tun wäre.
 
Lohn und Leistung, Schuld und Verantwortung
Das Alter in der Aktivgesellschaft, in: Silke van Dyk und Stephan Lessenich (Hg.), Die jungen Alten. Analysen einer neuen Sozialfigur. Frankfurt/New York: Campus, 2009, 279-295.

Zum Inhalt: Seit einiger Zeit erleben wir die Rückkehr der Moral und moralisierender Diskurse in die Sozialpolitik demokratisch-kapitalistischer Wohlfahrtsstaaten. War es zunächst das (bis dato) soziale Risiko der Arbeitslosigkeit, das in vorwohlfahrtsstaatlichen Kategorien von „Schuld“ und „Verantwortung“ gerahmt und darüber vermittelt in seinen Ursachen wie seinen Folgen zunehmend individualisiert wurde, so vollzieht sich in der jüngsten Vergangenheit ein strukturähnlicher Prozess auch bezogen auf Fragen der sozialen Absicherung bzw. individuellen Gestaltung des Altersrisikos. Der Beitrag beschäftigt sich mit diesem neuen Moraldiskurs des Alters, in dessen Zentrum die soziale Pflicht der Subjekte zum „erfolgreichen“ Altern steht.
 
Die „jungen Alten" zwischen Aktivität und Widerstand
in: Silke van Dyk und Stephan Lessenich (Hg.), Die jungen Alten. Analysen einer neuen Sozialfigur. Frankfurt/New York: Campus, 2009, 405-408 [mit Silke van Dyk].

Zum Inhalt: Mit dem Aufstieg des als aktiv gedachten und gewünschten Alters werden die „jungen Alten“ zu einer Sozialfigur, die den Ist- und Soll-Zustand jener Lebensphase repräsentiert, die wert- und stilprägend sein wird für das soziale Leben der Zukunft. Haben wir vielleicht gerade von diesen „jungen Alten“ - und nicht von den irgendwie alt wirkenden Jungen - den stärksten Widerstand gegen die heraufziehende Aktivgesellschaft zu erwarten?
 
Soziologie - Kapitalismus - Kritik
Zur Wiederbelebung einer Wahlverwandtschaft, in: Klaus Dörre, Stephan Lessenich und Hartmut Rosa, Soziologie - Kapitalismus - Kritik. Eine Debatte. Unter Mitarbeit von Thomas Barth. Frankfurt a.M.: Suhrkamp, 2009, 9-18 [mit Klaus Dörre und Hartmut Rosa].

Zum Inhalt: Kann, soll, darf Soziologie sich als Gesellschaftskritik verstehen? Und muss Gesellschaftskritik in einer kapitalistisch verfassten Gesellschaft nicht immer auch Kapitalismuskritik sein? Die glückliche Tatsache, dass meine Jenaer Kollegen Klaus Dörre und Hartmut Rosa diese Fragen ebenso überzeugt bejahen wie ich selbst, hat uns dazu gebracht, gemeinsam diesen Debattenband zu verfassen. In einem trialogisch angelegten Prozess von Positionierung, Kritik und Replik suchen wir nach den „Bewegungsgesetzen“ des Gegenwartskapitalismus - und nach Ansatzpunkten für eine kritische Soziologie, die sich in (die) Gesellschaft begibt, ohne einen rein persönlichen Betroffenheitsgestus zu kultivieren. Dass dieses Buch das Licht der akademischen Welt erblickt hat, grenzt an ein (kleines) Wunder. Es wäre schön, wenn es auch in außerakademischen Milieus ankäme.
 
Mobilität und Kontrolle
Zur Dialektik der Aktivgesellschaft, in: Klaus Dörre, Stephan Lessenich und Hartmut Rosa, Soziologie - Kapitalismus - Kritik. Eine Debatte. Unter Mitarbeit von Thomas Barth. Frankfurt a.M.: Suhrkamp, 2009, 126-177.

Zum Inhalt: Eine politische Soziologie der Gegenwart, so die in meinem Grundsatzbeitrag vertretene Position, muss eine Kritik der vor unseren Augen - und unter unserer tätigen Mithilfe - aufziehenden Aktivgesellschaft sein. In Zeiten und im Zeichen der „Aktivierung“ wird die fortschreitende Ökonomisierung des Sozialen ergänzt durch dessen Subjektivierung: Indem die Subjekte zunehmend Verantwortung für ihr eigenes Wohlergehen übernehmen müssen, werden sie zugleich auch auf die eigentätige Sorge um das allgemeine Wohl verwiesen. Damit wird in der Tat das Private politisch - zwar in einem gänzlich anderen Sinne als emanzipatorische Bewegungen dies ehedem forderten; doch eröffnet sich hier gleichwohl auch ein gesellschaftlicher Möglichkeitsraum eigensinniger Aneignung politischer Programme, der noch keineswegs ausgelotet ist.
 
Künstler- oder Sozialkritik?
Zur Problematisierung einer falschen Alternative, in: Klaus Dörre, Stephan Lessenich und Hartmut Rosa, Soziologie - Kapitalismus - Kritik. Eine Debatte. Unter Mitarbeit von Thomas Barth. Frankfurt a.M.: Suhrkamp, 2009, 224-242.

Zum Inhalt: In meiner Kritik an den „Landnahme“- und „Beschleunigungs“-Theoremen der Kollegen Klaus Dörre und Hartmut Rosa versuche ich zu zeigen, dass eine einseitige Fokussierung kritischer Gesellschaftsanalyse auf die Ausbeutungs- bzw. Entfremdungsdimension des Gegenwartskapitalismus dessen spezifischen Konstitutionsbedingungen und Widerspruchsdynamiken nicht gerecht wird. Soziologische Gesellschaftskritik täte gut daran, beides zu vereinen, sprich: das künstlerkritische Motiv der kapitalistischen Pervertierung von „Freiheit“ und „Selbstbestimmung“ der Subjekte mit der sozialkritischen Frage nach den ungleich verteilten Möglichkeitsbedingungen einer gesellschaftlich legitimen Lebensführung zu verknüpfen.
 
Das System im/am Subjekt
Oder: Wenn drei sich streiten, freut sich die (kritische) Soziologie, in: Klaus Dörre, Stephan Lessenich und Hartmut Rosa, Soziologie - Kapitalismus - Kritik. Eine Debatte. Unter Mitarbeit von Thomas Barth. Frankfurt a.M.: Suhrkamp, 2009, 280-291.

Zum Inhalt: Die substanziellen Kritiken der Kollegen Klaus Dörre und Hartmut Rosa an meiner „Aktivierungs“-These ermöglichen es mir, den analytischen Kern der damit intendierten Gesellschaftskritik nochmals zu betonen: Es geht um den Prozess der politischen Formierung fungibler, „passfähiger“ Subjekte im Gegenwartskapitalismus - und um das damit verbundene Entfremdungs- und Ausbeutungsregime. Ob die politische Aktivierungsprogrammatik jedoch gesellschaftlich erfolgreich sein wird, ist keineswegs ausgemacht: Das „System“ ist nicht einfach „im“ Subjekt - und das Subjektive hat, gerade im flexiblen Kapitalismus, System.
 
Landnahme - Beschleunigung - Aktivierung
Eine Zwischenbetrachtung im Prozess der gesellschaftlichen Transformation, in: Klaus Dörre, Stephan Lessenich und Hartmut Rosa, Soziologie - Kapitalismus - Kritik. Eine Debatte. Unter Mitarbeit von Thomas Barth. Frankfurt a.M.: Suhrkamp, 2009, 295-303 [mit Klaus Dörre und Hartmut Rosa].

Zum Inhalt: Wie passen die Diagnosen der „Landnahme“, „Beschleunigung“ und „Aktivierung“ zusammen? Im Schlusskapitel des Bandes werden sie als arbeitsteilig-komplementäre Analysen der Sach-, Zeit- und Sozialdimension der gegenwärtigen Transformation fortgeschrittener kapitalistischer Gesellschaften gedeutet. Unsere kritische Reflexion dieser drei Prozesse zielt darauf, die Sozialität scheinbar individueller Probleme des Leidens am flexiblen Kapitalismus aufzuzeigen.
 
Arbeit für alle - Arbeit für Alle?
Über die Grenzen des gemeinen Wohls, in: Daniel Tyradellis und Nicola Lepp (Hg.), Arbeit. Sinn und Sorge. Eine Ausstellung des Deutschen Hygiene-Museums. Zürich/Berlin: diaphanes, 2009, 119-129.

Zum Inhalt: „Arbeit für alle“ lautete die durch den nationalen Wohlfahrtsstaat proklamierte industriegesellschaftliche Integrationsformel des vergangenen Jahrhunderts: Jedem einzelnen Gesellschaftsmitglied sollte sozialpolitisch vermittelt sein je individueller Platz in der Sozialstruktur der Arbeitsgesellschaft zugewiesen werden. „Arbeit für Alle“ propagiert heute ein veränderter Wohlfahrtsstaat, dem es um die Eigenverantwortung seiner Bürger/innen für die private Konstruktion des Sozialen in einer radikalisierten Marktgesellschaft zu tun ist. Vermag aus den Aporien der Inpflichtnahme des Einzelnen für das gesellschaftliche Gemeinwohl womöglich dessen Maßstabserweiterung herauszuführen, eine Grenzverschiebung der bürgerschaftlichen Arbeit am Sozialen über den Radius der nationalen politischen Gemeinschaft hinaus? Wohl kaum. - Die Ausstellung am Dresdner Hygiene-Museum, zu der dieser schöne Katalog erschienen ist, läuft vom 25. Juni 2009 bis zum 11. April 2010.
 
„Neue Mitte"
Das Ende der Planwirtschaft, in: Robert Castel und Klaus Dörre (Hg.), Prekarität, Abstieg, Ausgrenzung. Die soziale Frage am Beginn des 21. Jahrhunderts. Frankfurt/New York: Campus, 2009, 259-268.

Zum Inhalt: Die „Mitte“ lässt sich soziologisch als Chiffre lesen: als Sinnbild der wohlfahrtsstaatlich-lohnarbeitsgesellschaftlichen Formation der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts - und als Schlüssel zum Verständnis ihrer gegenwärtigen Transformation.
 
Das „Europäische Sozialmodell" in Mittelosteuropa
Eine doppelte Herausforderung, in: Collegium Europaeum Jenense (Hg.), Soziales Europa – Testfall Polen und Tschechien. Tagung vom 15. Juni 2007. Jena: IKS Garamond, 2008, 5-17.

Zum Inhalt:  Dokumentation eines Beitrages zu einem von meinem geschätzten Kollegen Eberhard Eichenhofer organisierten Jenaer Studientag. Der Text handelt von den Grenzen einer „Europäisierung des Europäischen“ in der Sozialpolitik – was damit gemeint ist, müsste eigentlich einmal genauer ausgeführt werden.
 
Produktives Altern
Auf dem Weg zum Alterskraftunternehmer?, in: Die Kunst des Alterns. Ausstellungskatalog. Berlin/Dresden: NGBK/Kunsthaus, 2008, 60-73.

Zum Inhalt: Gekürzte und leicht veränderte Fassung meines Beitrages für Manfred Füllsacks Sammelband - in wunderschönem Layout. Kein Wunder, Künstler halt.
 
Produktives Altern
Auf dem Weg zum Alterskraftunternehmer?, in: Manfred Füllsack (Hg.), Verwerfungen moderner Arbeit. Zum Formwandel des Produktiven. Bielefeld: transcript, 2008, 45-64.

Zum Inhalt: „Dass wir älter werden, daran können wir nichts ändern. Aber wie wir älter werden, das lässt sich schon beeinflussen!“ sagt uns die Gerontologie. Mir scheint, da sollte ich mal in einer ruhigen Minute drüber nachdenken. – Einstweilen hoffe ich nur, dass Michael Jackson nicht auf seine alten Tage noch versucht, Tantiemen für meinen Abdruck von ein paar Beatles-Zeilen einzutreiben. Zuzutrauen wär’s ihm.
 
Der demokratische Sozialstaat
Eckpfeiler einer neuen Wohlfahrtsarchitektur, in: Marc von Miquel (Hg.), Sozialversicherung in Diktatur und Demokratie. Begleitband zur Wanderausstellung der Arbeitsgemeinschaft "Erinnerung und Verantwortung" der Sozialversicherungsträger in NRW, Essen: Klartext, 2007, 389-398.

Zum Inhalt: Wiederabdruck einer erweiterten Fassung meines für die Otto Brenner-Stiftung verfassten Beitrags - in einem sehr schönen Band mit beeindruckenden Bilddokumenten der deutschen Sozialstaatsgeschichte. Unabhängig von meiner Mitwirkung hier der Kauftip: Selten gibt es so schön auf- und gut gemachte Bild-Text-Bände so preiswert zu erwerben.
 
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