Ludwig-Maximilians-Universität München
Institut für Soziologie
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Gesellschaftsvergleich und sozialer Wandel
Vorlesung (BA) – Wintersemester 2008/09

Inhalt: „Man kann vergleichen, um ein Allgemeines zu finden, das dem Verglichenen zugrunde liegt; und man kann vergleichen, um den einen der verglichenen Gegenstände in seiner Individualität schärfer zu erfassen und von den andern abzuheben. Das erstere tut der Soziologe, das zweite der Historiker."
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Wohlfahrtsstaaten im Vergleich
Seminar (BA) – Wintersemester 2008/09

Inhalt: Der Wohlfahrtsstaat ist nicht nur eine Ansammlung von Einrichtungen zur Produktion und Verteilung von Sozialleistungen. Der Wohlfahrtsstaat ist die spezifische Form der Vergesellschaftung westlicher Industrienationen nach dem Zweiten Weltkrieg – und in diesem Sinne ein Mechanismus der Strukturierung sozialer Ungleichheit, der Gestaltung individueller und kollektiver Lebenschancen, der Anerkennung und Abwehr sozialer Inklusionsansprüche, der Regulierung wechselseitiger Unterstützungsbeziehungen.
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Die Rückkehr gesellschaftlicher Planungsphantasien
Seminar (MA) – Wintersemester 2008/09

Inhalt: In bemerkenswertem Gegensatz zur normativen Planungs- und Steuerungsresignation soziologischer Forschung und Theoriebildung erleben Planungswille und Steuerungsphantasie in den politischen Debatten, Programmen und Interventionen derzeit eine ungeahnte Renaissance.
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Sozialer Wandel und soziologische Zeitdiagnose
Seminar (MA), mit Heinrich Best und Hartmut Rosa – Wintersemester 2008/09

Inhalt: Im Schwerpunkt „Sozialer Wandel und soziologische Zeitdiagnose“ des neuen Masterstudiengangs Soziologie sollen Wissensbestände und methodisches Instrumentarium von Gesellschaftstheorie, historischer Soziologie und soziologischer Zeitdiagnose in gesellschaftsanalytischer Absicht verknüpft werden.
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Gesellschaftsdiagnostik und Gesellschaftskritik
Kolloquium – Wintersemester 2008/09

Inhalt: Zeitdiagnosen sind riskante Soziologie, Soziologie mit – im Doppelsinne – beschränkter Haftung. Alles Wesentliche scheint gesagt zu sein, und weitere Variationen desselben Themas müssen sich durch Effekthascherei wie etwa die Erfindung neuer Epochen mit originellen Etiketten hervortun, um überhaupt noch zur Kenntnis genommen zu werden.
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Grundzüge der Soziologie II: Makrosoziologie
Vorlesung - Sommersemester 2008

Inhalt: Die Soziologie wurde an der Wende des 19. zum 20. Jahrhundert als eine wissenschaftliche Disziplin begründet, die sich mit der Erforschung "der Gesellschaft" und ihres Wandels beschäftigt. Soziologie als Makrosoziologie ist durch ihren überindividuellen Blick auf Gesellschaft und gesellschaftlichen Wandel gekennzeichnet. 
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Staat und Gesellschaft im Spätkapitalismus
Hauptseminar, mit Jens Borchert - Sommersemenster 2008

Inhalt: Im Jahr 1972 erschien Claus Offes Text über die "Strukturprobleme des kapitalistischen Staates". Er prägte die damalige Debatte um den demokratischen Kapitalismus, seine Entwicklung und seine Krisendynamik, wie kaum ein anderes Buch. Doch als die Funktionsprobleme des Wohlfahrtsstaates immer offenkundiger wurden, war Offes Ansatz schon wieder von der Bildfläche politisch-soziologischer Kontroversen verschwunden.
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"Active Ageing" im europäischen Vergleich (II)
Lehrforschungsprojekt, mit Silke van Dyk - Sommersemester 2008

Inhalt: Kaum ein Thema beschäftigt die politische Debatte, aber auch den Alltagsdiskurs, derzeit so sehr wie der demographische Wandel und die Alterung der fortgeschrittenen Industriegesellschaften. In der politischen, medialen und akademischen Diskussion über mögliche Bewältigungsstrategien der gesellschaftlichen Alterung werden dabei in letzter Zeit zunehmend die Alten selbst als (Teil-)Lösung des Problems entdeckt: Ältere Bürgerinnen und Bürger, die bis vor wenigen Jahren mit 60 bzw. 65, häufig aber auch schon deutlich früher, in den (wohl-)verdienten Ruhestand geschickt wurden, gelten in zunehmendem Maße als wertvolle und bislang unausgeschöpfte gesellschaftliche Ressource.
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Gesellschaftsdiagnostik und Gesellschaftskritik
Kolloquium - Sommersemester 2008

Inhalt: Zeitdiagnosen sind riskante Soziologie, Soziologie mit - im Doppelsinne - beschränkter Haftung. "Alles Wesentliche scheint gesagt zu sein, und weitere Variationen desselben Themas müssen sich durch Effekthascherei wie etwa die Erfindung neuer Epochen mit originellen Etiketten hervortun, um überhaupt noch zur Kenntnis genommen zu werden.
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Gesellschaftsvergleich und sozialer Wandel
Vorlesung - Wintersemester 2007/08

Inhalt:
"Man kann vergleichen, um ein Allgemeines zu finden, das dem Verglichenen zugrunde liegt; und man kann vergleichen, um den einen der verglichenen Gegenstände in seiner Individualität schärfer zu erfassen und von den andern abzuheben. Das erstere tut der Soziologe, das zweite der Historiker."
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