Arbeiten ohne Ende |
Der Abschied vom Ruhestand, in: LE MONDE diplomatique Nr. 6 (Juni), 2013, 1 u. 16. Zum Inhalt: Der Ruhestand als soziale Institution und politische Errungenschaft der westeuropäischen Nachkriegsgesellschaften ist gegenwärtig auf dem besten - oder eher schlechtesten - Wege, historisch zu werden. Eine künftige Sozialgeschichtsschreibung Europas wird die regulative Idee, politische Semantik und soziale Praxis des Ruhestands wohl als wohlfahrtsstaatliches Intermezzo deuten müssen: sozusagen als kurzen Sommer der arbeitsgesellschaftlichen Anarchie im Umgang mit dem Alter. - Zur Online-Version des Beitrags geht es hier. |
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Prof. Dr. Stephan Lessenich - Institut für Soziologie - LMU München | Home Publikationen Varia Arbeiten ohne Ende