Inklusion |
Eine neue gesellschaftspolitische Glücksformel?, in: Das neue Deutschland. Von Migration und Vielfalt. Herausgegeben von Özkan Ezli für den Exzellenzcluster „Kulturelle Grundlagen von Integration“ der Universität Konstanz und Gisela Staupe für das Deutsche Hygiene-Museum. Konstanz, Konstanz University Press, 2014, 217-219. Zum Inhalt: Die öffentliche, aus dem EU-Fachjargon in das nationale Diskursvokabular diffundierte Rede von der sozialen Inklusion aller möglichen Personengruppen und Sozialkategorien scheint sich mittlerweile nachhaltig eingebürgert zu haben: Inclusion, so würde man wohl im Brüsseler Politsprech sagen, is here to stay. Aber gilt das auch für die zu Inkludierenden? Und wenn ja, in welcher Weise? Eine Gesellschaft, die nach außen und unten exklusiv ist, kann nach innen und in ihrer Mitte gut und gerne „inklusiv“ sein - und sich dabei auch noch den Anschein ideologischer Progressivität geben. - Der Beitrag ist Teil eines Bandes, der anlässlich der Ausstellung „Das neue Deutschland. Von Migration und Vielfalt“ im Deutschen Hygiene-Museum Dresden erschienen ist. Herzlichen Dank an dieser Stelle an Susanne Illmer, Bettina Lehmann und Gisela Staupe vom DHMD. |
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Prof. Dr. Stephan Lessenich - Institut für Soziologie - LMU München | Home Publikationen Varia Inklusion