Ludwig-Maximilians-Universität München
Institut für Soziologie
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Aktuell: Reitz, Lessenich, Arrighi und Javier Bardem erklären die Welt

Naja, sagen wir: zumindest den Aufstieg und Fall von ökonomischen, politischen, kulturellen und militärischen Imperien - namentlich Spaniens und der USA. „Vicky Cristina Barcelona“, „No country for old men“ und „Skyfall“ dienen den beiden Jenaer Soziologen als filmische Projektionsflächen mehr oder weniger gewagter Weltdeutungen. In Nebenrollen treten u.a. Jacques Derrida, Samuel Huntington und M auf. Aber sehen Sie selbst: Hier geht's zum soziologischen Duett beim Studio Bauhaus in Weimar. Herzlichen Dank an Wolfram Höhne, Markus Schlaffke und die ganze Crew der Bauhaus-Universität.

 
Gibt es ein Leben nach der Arbeit?

Diesen Titel trägt unsere jüngste alterssoziologische Neuerscheinung im Schwerpunktheft 5/2013 der WSI-Mitteilungen zum Thema  „Altern in der Arbeitsgesellschaft“, in der diskursive Konstruktion und soziale Akzeptanz des „aktiven Alters“ gegenübergestellt werden - mehr dazu auf dieser Seite unter Publikationen (oder aber hier). Der Beitrag ist der finale Vorgeschmack auf die in diesem Winter erscheinende Studie „Leben im Ruhestand“, mit der wir die Summe (oder besser Zwischensumme) unserer theoretischen Überlegungen und empirischen Forschungen zur Neuverhandlung des Alters in der Aktivgesellschaft ziehen. Vorläufiges dazu auf der Homepage des Transcript-Verlags - wir freuen uns sehr auf das Buch!

 
Herzlichen Dank für die Wahl zum DGS-Vorsitz
Die Gremienwahlen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie sind entschieden - über das Ergebnis im Allgemeinen und das Votum für meine Person im Besonderen freue ich mich sehr! Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei Martina Löw, die leider nicht nochmals für Vorstand und Vorsitz kandidieren mochte, für ihre Arbeit in den vergangenen Jahren bedanken. Und nicht minder herzlich bei Ronald Hitzler, mit dem ich zuvor - unter Ausschluss der Öffentlichkeit - einen harten E-Mail-Wahlkampf geführt habe. Ich freue mich auf den neuen Vorstand und hoffe auf eine lebendige und attraktive DGS auch in den kommenden beiden Jahren. Zu den Wahlergebnissen geht es hier, zum Antrittsbrief an die Mitglieder der DGS hier.
 
Neueste Neuerscheinungen: Rechtfertigungen, Potenziale, Fanfaren
In der Zeitschrift Soziale Welt (Heft 4/2012) ist ein gemeinsam mit Stefanie Graefe verfasster Beitrag zu den „Rechtfertigungsordnungen des Alter(n)s“ erschienen, der auf der Grundlage empirischer Forschungsbefunde auf die klassenpolitischen Implikationen öffentlicher Altersaktivitätsaufforderungen verweist. Passend dazu widmet sich ein Kommentar in den WSI-Mitteilungen (Heft 2/2013) dem ganzjährigen Winterschlussverkauf der „Potenziale“ in der Sozialpolitik: „Alles muss raus“! Schließlich beschäftigt sich ein Beitrag in der aktuellen Ausgabe des politischen Kulturmagazins DIE GAZETTE (Heft 37/Frühjahr 2013) mit dem Anfang vom Ende der Idee eines „sozialen Europa“ in den 1980er Jahren und einem möglichen Neuanfang unter veränderten Vorzeichen in der Gegenwart: „Der finale Countdown“. (Der Titel nimmt Bezug auf die Hitsingle der schwedischen Band „Europe“, auch noch den Nachgeborenen bekannt wegen der eingängigen Eingangsfanfare: Ta-ta-ta-taa ta-ta-ta-ta-taa... im Heft finden sich schöne Bilder dazu.)
 
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