Ludwig-Maximilians-Universität München
Institut für Soziologie
Konradstraße 6
80801 München
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Was ist Soziologie?
Das fragen wir uns doch alle, und immer wieder... Eine mögliche Antwort (die zugleich, ganz fachtypisch, mehrere ist) findet sich im Bilderbalken rechts im Filmmodus - einfach mal anklicken und reinschauen! (Sicherheitshinweis: Es ist nicht das Bild mit dem Eierkopf und auch nicht das mit den Luftballons.) Ob die Lesart der Klassiker die angemessene ist, ob die Klassiker die richtigen und überhaupt Soziologen sind und ob es nicht vielleicht auch Klassikerinnen gibt, mehr noch: ob die Welt ein solches Video überhaupt braucht - darüber gingen die Meinungen der Testseher/innen weit auseinander. Man wird wohl sagen müssen: man weiß es nicht. Aber was weiß man schon! - Ganz herzlichen Dank an Tilman Reitz und Wolfram Höhne und insbesondere an Markus Schlaffke für die tolle Zusammenarbeit und die kreative Energie. Und an Sonja Schnitzler für ihr geschätztes Minderheitenvotum. Jetzt aber: Film ab!
 
Lech-Nachlese: Das wäre die letzte Folie gewesen

Sechzig Minuten Zeit für einen Vortrag müssten reichen, um ihn auch geordnet zum Ende zu bringen? Tja, hätte und habe ich bislang auch immer behauptet. Aber beim 21. Philosophicum Lech ist es mir jüngst selbst passiert: Urplötzlich ist die Zeit zu Ende, der Vortrag aber eigentlich noch nicht. Muss an der anregenden intellektuellen Atmosphäre, dem genius loci oder aber an den vielen Elefanten im Raum gelegen haben. Wie auch immer: Wie dort kurz angedeutet gibt es sie noch, die gute alte letzte Folie... und auf vielfache Anfrage freundlicher (danke!) Zuhörer/innen stelle ich sie mitsamt den anderen nun wie versprochen hier online. Soll nicht wieder vorkommen. Obwohl - so viele interessante Gespräche nach einem Vortrag hatte ich selten... vielleicht also macht der fauxpas doch Schule. Wir werden sehen.

 
Neueste Neuerscheinung: Sociology, Capitalism, Critique
Was lange währt, wird endlich Englisch: Soziologie - Kapitalismus - Kritik. Eine Debatte - „der Dörre-Lessenich-Rosa“ - ist jüngst in der Übersetzung bei Verso erschienen. „Three radical perspectives on the critique of capitalism“, versehen mit drei aktuellen Epilogen, die das seit 2009 Geschehene reflektieren. Dank an Jan-Peter Herrmann und Loren Balhorn für den Kraftakt der Übersetzung. Und an Michael Burawoy und Göran Therborn für ihre wohlwollende Würdigung auf dem Rückeinband (à la Max Goldts „Mind-boggling. Evening Post“). Hier findet sich mehr zum Buch. Ach, und übrigens: Wem die Covergestaltung gefällt möge sich bitte bei mir melden. (Nachtrag: Frau Müller aus Hamburg hat sich gemeldet... ganz herzlichen Dank dafür! Und auch für den Vorschlag, ein Ausmalbuch daraus zu machen.)
 
Weniger wird mehr: Der Postwachstumsatlas
Ende Juli 2015 ist der neue Atlas der Globalisierung erschienen - ein Ergebnis der Kooperation von Le Monde diplomatique und des Jenaer Kollegs Postwachstumsgesellschaften. Eine tolle Sache, für 16 Euro in jedem Bahnhofsbuchladen erhältlich; zugleich eine phantastische Erfahrung öffentlicher Soziologie. Und doch, man merkt, wieviel Arbeit drin steckt. So vielen Leuten wäre dafür zu danken - ich beschränke mich auf Barbara Bauer und Dorothee d'Aprile bei LMd sowie auf Steffen Liebig in Jena: Ihr wart einfach wunderbar! Hier geht's zur Bestellung, hier kann man sich vorher noch das Inhaltsverzeichnis ansehen. Übrigens auf Platz 3 der von NDR und SZ gemeinsam gekürten Sachbücher des Monats Oktober 2015.
 
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Prof. Dr. Stephan Lessenich - Institut für Soziologie - LMU München |
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